Über uns
Es war einmal …
Fleischerei Wiegand - in vierter Generation in Familienhand
Die Fleischerei Wiegand wurde 1906 von den Eheleuten August und Cäcilia Wiegand gegründet. Zunächst befand sich der Betrieb noch nicht in Frechen, sondern in Hürth-Efferen. August Wiegand war nicht nur ein erfolgreicher Metzger, sondern auch ein innovativer Tüftler und Erfinder. Zu seinen Erfindungen gehört zum Beispiel der patentierte „Witrock” (kurz für Wiegand-Trockner), ein Ofen, in dem Wurst und Fleischwaren besonders schnell und gleichmäßig getrocknet werden konnten. 1930 wurde ein Lkw angeschafft, der dann nach eigenen Plänen zu einem Verkaufswagen umgerüstet wurde.
Den Umzug ins benachbarte Frechen beschloss die zweite Generation, Johann und Maria Wiegand, die den Betrieb seit 1935/1936 führten. Seit 1939 befindet sich die Fleischerei auf der Hüchelner Straße. 1943 wurde der Betrieb von einer Fliegerbombe getroffen - nur die Wurstküche blieb stehen. Die Wurstküche wurde 1946 notdürftig ausgebessert und samstags wurde für eine halbe Stunde geöffnet. 1954 konnte nach einem teilweisen Wiederaufbau des Hauses die Wiedereröffnung gefeiert werden.
1965 übernahm die dritte Generation das Ruder: Hans-Jakob und Elsbeth Wiegand. Die Innovationskraft der Fleischerei Wiegand zeigte sich, als bereits 1968 als weiteres Standbein der Partyservice zum Fleischerfachgeschäft hinzu kam. 1985 wurde das Angebot mit dem Frechener Buffet-Service (oder auch „Essen auf Rädern”) erweitert.
Seit 2001 leiten seine Tochter Dorothe mit dem Schwiegersohn Ralf Wallrath, der sich auf der renommierten Meisterschule in Heidelberg auf seine Meisterprüfung vorbereitet hatte, die Geschicke der Fleischerei Wiegand. Mit Qualität, Frische und einem breitgefächerten Angebot begeistern Sie die Frechener Kundschaft.Sie sind beide in der Fleischer Innung tätig als Prüfer.
Ralf Wallrath ist Lehrlingswart und Prüfungsvorsitzende der Fleischer Innung Rhein-Erft.
Stellvertretender Kreislehrlingswart . Dorothe Wallrath Prüfungsvorsitzende der Fleischer Fachverkäufer/in .